Zerschneidung Stuttgarter Stadtteile aufgehoben

Zu den Aussagen von Roland Ostertag beim Pressegespräch erwidert Wolfgang Drexler, MdL und Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart – Ulm: Der neue Bahnhof S 21 wird keine Beeinträchtigung für den Schlossgarten sein, er wird im Gegenteil als städtebauliches Bindeglied in das bestehende Umfeld eingefügt.





Gleichzeitig werden entlang des neuen Bahnhofs neue Bäume gepflanzt. Durch die Modellierung des Geländes wird zu allen angrenzenden Bereichen ein harmonischer Übergang geschaffen.

Durch S 21 werden rund 60 Hektar tote Gleisflächen frei für neue Park- und Wohnflächen, die Zerschneidung der Stadtteile durch Gleise und Bauwerke wird aufgehoben und damit liegt die Grüne Lunge zwischen Innenstadt und Neckar nicht mehr eingezwängt zwischen B 14 und Bahndamm, sondern öffnet sich hin zu großzügig gestalteten neuen Stadtquartieren. „Der heutige Bahndamm an der Cannstatter Straße ist eine acht Meter hohe Mauer aus Stumpfbeton, die sich auf nahezu voller Länge durch den Park zieht. Und diese wird durch den Bau von S 21 beseitigt“, unterstreicht Drexler.

Mit dem neuen Bahnhof und der Geländemodellierung wird ein leicht zugänglicher, relativ flacher Hügel, der am Straßburger Platz ansetzt und noch vor dem neuen Bahnhofszugang Staatsgalerie ausläuft, geschaffen. Der neue Bahnhof wird in Blickrichtung Schillerstraße zum Zentralen Omnibusbahnhof die Höhe der heutigen Bahnsteiggleise erreichen, der Balkon über dem Südausgang beim Turm markiert dabei die künftige Höhenlinie. Diese fällt bis zum Planetarium linear ab. „Wer heute auf der Schillerstraße beim Ferdinand-Leitner-Steg steht und in Richtung Mittlerer Schlossgarten blickt und dies künftig bei S 21 an selber Stelle tut, wird exakt dieselbe Höhenlinie sehen. Das heißt der neue Bahnhof wird nicht höher sein als der bestehende Geländeanstieg an dieser Stelle heute“, nennt Drexler beispielhaft.

Mit den vorgesehenen gestalterischen Maßnahmen wird das neue Bahnhofsdach landschaftlich in den Mittleren Schlossgarten eingebunden. Der Mittlere Schlossgarten wird weiterhin von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden können. Entsprechende Wegeverbindungen werden den Park wieder auf ähnliche Weise erschließen wie bisher, wobei die Wege an die neue städtebauliche Situation angepasst und um Anschlüsse an die neuen Bahnhofszugänge und an den Straßburger Platz ergänzt werden.

„Mit dem neuen Bahnhof und den damit gewonnenen freien Flächen erhalten die Stadt Stuttgart und ihre Bevölkerung sowohl wirtschaftlich als auch städtebaulich eine zukunftsfähige Struktur“, so Drexler



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