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Alarmierende Ergebnisse gehen aus einer aktuellen Studie für den Apothekerverband ABDA in Berlin hervor. Demnach verabreichen rund 60% der Eltern pro Monat mindestens ein Medikament, obwohl fast alle Eltern ihre Kinder für „gesund“ bis „sehr gesund“ halten, so die Auswertung der Studie.
Knapp 20% der Kinder bekommen sogar vorbeugende Vitaminpräparate oder Nahrungsergänzungsmittel und erschreckenderweise greifen über 40% der Eltern zum Medikament ohne vorher einen Arzt zu konsultieren.
Die Studie bestätigt, das Eltern bei einer simplen Erkältung diese eher mit Arzneimittel, als mit bewährten Hausmittel bekämpfen.
Das wissen über nicht medikamentöse Behandlung soll in den letzen zwei Jahrzehnten nachgelassen haben und Eltern geben ihren Kindern teilweise sogar Medikamente die nur für Erwachsene zugelassen sind. Laut Studie sind es sogar oftmals die falschen Medikamente. Der Fehler der am häufigsten gemacht wird: Eltern versorgen ihre Kinder mit Aspirin; der Wirkstoff ASS (Acetylsalicalsäure) kann bei Kindern unter 16 allerdings zu erheblichen Komplikationen führen.
Heutzutage sind ca. 20% der den Kindern von niedergelassenen Ärzten verordneten Medikamente eigentlich nur für Erwachsene bestimmt. Und im Krankenhaus sind es sogar fast 60%. Dabei fehlen in fast allen Fällen auf dem Beipackzettel die Empfehlung zur Dosis für Kinder.
Selbst die Apotheker bitten die Eltern kritischer mit Arzneimitteln bei Kindern umzugehen.
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